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Geboren und aufgewachsen bin ich in Mecklenburg-Vorpommern. dass es da was geben sollte wie Gott habe ich gehört habe aber nichts weiter damit zu tun gehabt. ich hatte weder Religionsunterricht, noch christliche Freunde und Bekannte. Weihnachten war nur da, um sich zu beschenken und Ostern um Ostereier zu suchen.

Meine Kindheit war schrecklich, meine Mutter war regelmäßig besoffen, fand ständig Gründe zu saufen.
Meistens waren die wochenenden ein Grund zu saufen, Feiertage waren sowieso zum saufen geplant und die Kindergeburtstage auch.
Ich hasste Weihnachten und Ostern, meinen Geburtstag feierte ich nie, das tue ich heute noch nicht.
Auch habe ich nie Liebe gespürt, ständig hat meine Mutter mich beleidigt oder Geschichten erfunden um im Mittelpunkt zu stehen,
Ich habe mehrmals versucht mich umzubringen, meine Mutter hat zwar die Striemen an mienem Hals gesehen, aber nie nachgefragt, woher die sind.

Während meiner Ausbildung habe ich ein Praktikum in einer christlichen Familie gearbeitet. Da haben mir die Kinder erklärt, dass an Weihnachten irgendjemand geboren wurde und an Ostern wurde er gekreuzigt, ein "Schlachtfest"?????
Na gut, die jemanden anbeten, haben eh nen Knall.

Mit knapp über 18 Jahren flog ich zu hause raus, weil ich mich lieber mit einer Freundin treffen wollte als für meine Mutter zu arbeiten, die noch besoffen im Bett lag.

Im Juli 2003 lernte ich Frank kennen. Heute weiß ich dass das alles damals keine Zufälle waren. gott hat uns zusammengeführt.
Dann bin ich 2004 ins Siegerland und im Oktober 2006 sind wir nach Neunkirchen gezogen. es war auch Gottes Wirken, dass wir hier gestrandet sind.

Dann bin ich Ende 2006 mit Maxime (später auch mit den Jungs) in eine evangelische Krabbelgruppe gegangen. Dort wurden den Kindern immer sehr schöne Geschichten über Gott und Jesus erzählt, ich war die beste Schülerin.
ich wurde aber nie zu irgendwas gezwungen, habe auch nie mitgebetet.

Ende März 2009 waren die PRO CHRIST- Abende.
Eine gute Freundin erzählte das in der Krabbelgruppe und dass sie selber an diesem Abend auch hingehen würde. (sie war schon Christin. Es sollte um das Thena gehen: "Wie kann Gott das zulassen"
Ich dachte mir, da gehe ich mal hin. Diese Frage beschäftigte mich schon sehr lange.
Wenn es einen Gott gibt, wo war er 25 Jahre?
Warum hat er sich nie bei mir gemeldet, warum hat er sich nie bemerkbar gemacht?
Warum hat er mir so eine Mutter gegeben, eine Mutter die mich nie liebte?
Warum hat er mir nie geholfen, wenn ich Hilfe brauchte?
Warum hat er mir so wenige Menschen gegeben, die mich akzeptieren, wie ich bin.
Und durch die Predigt von Ullrich Parzany wurde mir klar, dass Gott immer für mich da war, aber ich habe mein Herz nicht geöffnet. Gott ist ein Gentleman, er klopft immer wieder an die Tür des Herzens. er bricht die Tür aber nie auf, er klopft geduldig und wartet, bis ihm geöffnet wird.
An diesem Abend wurde mir klar, ich werde jetzt mit Gottes Hilfe weiterleben.

Meinem Mann war das gar nicht recht. Er brüllte mich an, wenn ich zum Bibelfrühstück wollte, maulte rum, wenn ich einmal die Woche abends zur Bibelstunde wollte.
aber ich bin trotzdem gegangen, ich hatte so ein Verlangen, Gott und Jesus näher kennen zu lernen.
Bei PRO CHRIST lernte ich die ersten Menschen aus der Gemeinde kennen.

Nicht ganz 4 Wochen danach, wurde es mir zuviel mit meinem Mann. seit fast 5 Monaten hatte er nur noch Durchfall, dann fast 4 Wochen nur noch gebrochen. Er ist trotzdem arbeiten gewesen. Er hatte morgens gegessen, gekotzt, ging arbeiten, kam nach Hause, hat gegessen, gekotzt und ist ins Bett. Ich konnte nicht mehr, dadurch dass es ihm auch so schlecht ging, durfte ich nichts mehr sagen, geschweige denn von Glaubensgeschwistern reden.
das waren alles berechnende Menschen, die mein Geld wollten, war seine Aussage.
Ich betete jeden Tag, dass er wieder würde wie er früher war, dass Gott mir die Kraft gibt, die ich brauche für Frank und die Terrorkrümel.

an Ostern 2009 habe ich Frank gesagt, dass ich nicht mehr kann. Entweder er geht am nächsten Tag zur Ärztin und sagte ihr die Wahrheit(was er 6 Monate nicht tat) oder ich nehme die Kinder und bin weg. Ich habe damit gerechnet, dass er mich jetzt wieder anbrüllt, aber er guckte mich verdutzt an und sagte : Ja!!!
Gott gab mir die Kraft, dass ich mich so konsequent durchsetzen konnte.
Frank mußte am nächsten Tag ins Krankenhaus. Sofort bekam ich Hilfe von Glaubensgeschwistern angeboten.  Trotz dass Frank sie so sehr ablehnte, beteten sie für Frank.

Eine Woche später wurde er nach Giessen verlegt, und 2 Tage später rief Frank an: "Meine Eltern kommen gleich, ruf mich an, wenn sie da sind"
Warum wollte er mir diese Menschen auf den Hals hetzen, Menschen die mich nie akzeptierten, weil ich "Ossi" bin.
Dann kamen seine Eltern, und Frank sagte, dass er einen Tumor habe. am nächsten Tag solle er entfernt werden.
Ich war so fertig, ich schrie, konnte nicht mehr klar denken.
und da war die Frage wieder: "Wie kann Gott das zulassen?"
Die Eltern sagten noch, sie können mir die Kinder nicht mal abnehmen, sie müssen den Urlaub vorbereiten. den Urlaub können sie nicht mehr absagen, denn er ist bezahlt und das Geld würden sie nie mehr sehen. Dann gingen sie, ließen mich mit den Kindern allein.
ich rief mehrere Glaubensgeschwister an.
An diesem Abend kamen noch welche und wir beteten und legten Frank in Gottes Hände.
am Nächsten Tag, dem Tag der Op,waren Freund und Glaubensgeschwister, sie gaben sich Quasi die Klinke in der Hand, einer ging, einer kam.
Gott hat dafür gesorgt, dass ich nicht allein blieb. Bis abends gegen 22 uhr. Ich rief mehrere Male in Giessen an, ob er schon aus dem OP ist. Er wurde bis halb 10 operiert. ob der Tumor gut- oder bösartig ist, sollten wir erst in 10 Tagen erfahren.
Franks Eltern fuhren jeden Tag hin, ich konnte nicht, wegen den Kindern.
2 Tage nach der op kamen Franks Eltern wieder, er sieht richtig schlecht aus.
ich wollte ihn sehen, zu ihm, aber sie meinten er wolle mich nicht sehen. er hat gesagt, dass es besser ist, wenn ich nicht komme, damit ich keinen Schock kriege, von wollen war aber nie die Rede. Hinterher hat Frank auch gesagt, dass er sich mehr Besuche von mir gewünscht hätte.

Ich habe die Eltern angeschrieen, dass ich meinen Mann auch sehen wollte und die zwei stattdessen mal weniger hin sollten.
letzlich schmiss ich sie raus, sie schrieen mich noch an, es sei IHR sohn. aber meiner meinung nach hatte das mit Liebe nichts zu tun, sie wollten Hinterher überall rumprahlen, wie oft sie in Giessen gewesen waren, denn zu einem so geliebten Sohn bricht man nicht für 1 jahr den Kontakt ab, wegen einen Mantel.
4 Tage nach der Op, fuhr mich jemand aus der Gemeinde nach Giessen. Es war so schön, frank lebend zu sehen. Kurz danach kamen mal wieder Franks Eltern ins Krankenhaus. Die Mutter wollte mich noch umarmen, Gott sei dank stand ein Stuhl im Weg, so dass es bei Hände geben blieb. Ich fuhr dann kurz danach nach hause, ich konnte diese Menschen nicht ertragen. Sie waren so fröhlich, quatschten mit den Bettnachbarn. Frank war doch so krank.
10 Tage nach der OP erfuhr ich abends dass der Tumor bösartig war. CHEMOTHERAPIE
abends kam wieder eine Glaubensschwester und ich sagte, reicht es nicht, dass Frank diese schwere OP überstehen mußte. Gott, warum läßt du dass wieder zu????
Diese Frage stellte ich mir während der Chemo sehr oft.

Frank war unberechenbar  aggressiv. ich versuchte die Kinder vor ihm zu beschützen, flüchtete regelmäßig zu Glaubensgeschwister,  die nahmen mich an, hörten sich meine Probleme an oder schwiegen mit mir, wenn ich schweigen wollte.
Gott gab mir die Kraft, dies zu überstehen. ich hätte sonst die Kraft nicht gehabt.
Die Chemo wurde vorzeitig beendet von Frank.
Während der Chemo, hörte ich viel die PRO CHRIST- CD. aber nur, wenn Frank nicht dabei war. sonst schimpfte er.
Kurz vor der REHA forschte Frank im Internet wegen einem Konfessionswechsel.
er war Gott gegenüber nicht mehr so abweisend. Mir war das unheimlich.
während der REHA las er im NT. er erkannte dass wir in der Familie Gottes geliebt werden, genommen werden. er spricht mittlerweile viel mit Glaubensgeschwister über Gott.
Er kauft mir CD´s und hört sie fast lieber als ich. das war vor einem halben jahr unvorstellbar.
Ich danke Gott, dass er mich kennt und trotzdem liebt. Er hat mir die Kraft gegeben, die schwere Krankheit zu bewältigen, stellte uns Engel an die Seite. Menschen die für uns beteten und es immer noch tun.
Heute gehts mir gut, ich weiß ich werde geliebt, ich habe eine tolle Ersatzfamilie bekommen, die Familie Gottes. Da werde ich genommen wie ich bin und bekomme auch Anerkennung. 



 

 
 

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